Thüringer Flötentage


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Ein Rückblick von Katrin Schroeder

 

Jubiläumswochenende Thüringer Flötentage 2024


Die Thüringer Flötentage haben sich in den 15 Jahren ihres Bestehens zu einer renommierten Weiterbildungs-veranstaltung für Flötenpädagogen mit ihren Schülern entwickelt. So waren diese im letzten Jahr ein großes Fest des Wiedersehen mit ehemaligen Teilnehmern und Dozenten. Zum Eröffnungskonzert hörte man Beiträge auf sehr hohen Niveau von Teilnehmern unterschiedlichsten Alters. Es war sehr interessant zu erleben, wie sich mancher entwickelt hat und zu erfahren, wohin der Weg führt.


Die Flöte spielt bei den meisten der Teilnehmenden auch nach Beendigung der Schule weiterhin eine wichtige Rolle. Sie ist wunderbares Hobby, ein guter Ausgleich zum Berufs- und Alltagsleben und es lassen sich viele soziale Kontakte knüpfen - Orchester und Ensemblespiel. Für einige, die vor Jahren als kleine Schüler zum Kurs kamen, führte der Weg nach Belvedere in die Klasse von Anna Cuchal oder Benjamin Plag und darüber hinaus. Höhepunkt waren die Beiträge der beiden Studentinnen Alma Cermak HMTMünchen bei Andrea Liebknecht und Emma Hochschild HMTLeipzig bei Anna Garzuly. Im Anschluss führte Gudrun Bär in die Feldenkrais Methode - eine Schulung der Körperwahrnehmung - ein. Das brachte viel neue Erkenntnis.Das die Flöte eine so wichtige Rolle im Leben der einzelnen Teilnehmer hat, verdanken diese oft ihren Lehrern, die sie auf dem Instrument über Jahre führen, mit ihnen kleine und große Entwicklungsschritte machen und in ihnen die Freude am Instrument erweckten.

Deshalb ging ein großes Dankeschön an alle Kollegen, die immer wieder mit Enthusiasmus, Hingabe und beachtlichem Zeitaufwand in ihren Schülern die Liebe zur Musik und zur Flöte entfachen.


Gründungsdozent Nikolai Jaeger (Staatskapelle Weimar) begeisterte wieder mit seinem Unterricht ebenso wie Anna Garzuly (HMTLeipzig) und in diesem Jahr erstmalig auch Christian Sprenger (MDR). Die Teilnehmenden – ob aktiv oder passiv - kamen aus den Kursen mit strahlenden Augen und inspiriertem Geist und Herz.

 

Am Abend führte Christoph Kieser mit seinen Schülern in die Suzuki Methode ein. Durch den Sonntag - Flötenorchester - leitete in diesem Jahr Elizaveta Birjukova. Mit einer Improvisation ging es schwungvoll in den Tag. Moderne Spieltechniken führten u.a. zu gemeinsamen Klangempfinden, zum Orchestersound, der richtig überzeugend erst durch die Kontrabassflöte von Michael Lederer wurde. „Fast wie Orgel“ - so einer der Teilnehmer. Erarbeitet wurde Literatur wie Ian Clarkes „Zig Zag Zoo“ oder Dvořáks Lago aus der 9.Sinfonie.

Diese Stücke waren Teil des Konzertprogramms zur Gründung des
Mitteldeutschen Querflötenorchesters
am 2./3. Mai 2025 in Leipzig.

Mehr dazu erfahren Sie auf der Webseite der Musikschule „Neue Musik Leipzig“.

Der absolute Höhepunkt der vergangenen Thüringer Flötentage waren das Jubiläumskonzert mit dem renommierten Leipziger Flötenensemble „Quintessenz“. „So viele verschiedene Querflöten mit so tollem Klang und der Musik unterschiedlichster Epochen haben wir noch nie gehört“ – so die Meinung vieler Zuhörer, die von den Flöten verzaubert die Musik- und Kunstschule Jena verließen.

Flötenausstellungen der Firmen Mijazawa und Michael Lederers tiefe Flöten umrahmten das Wochenende.

 


Die nächsten Thüringer FlötenTage sind am 1./2. November 2025 in der
Musikschule „Johann Nepomuk Hummel“ in Weimar.

 


Dozenten:
Flötenkurs - Anna Garzuly, Nikolai Jaeger
Einführung in Literatur und Unterrichtsführung neuer Musik - Elizaveta Birjukova
 

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